Kreta - Strände, Sonne und Kultur
auf einer gastfreundlichen griechischen Insel im Mittelmeer

Für einen Urlaub der schönen Insel Kreta muss man nicht zwangsläufig in einem Hotel einchecken. Es stehen auch tolle Ferienwohnungen und Ferienhäuser zur Wahl.

Die griechische Insel Kreta ist sehr schön im Mittelmeer gelegen. Die Insel wird sehr gerne von Urlaubern besucht, die neben einem Badeurlaub auch etwas Kultur erleben möchten. Die Nächte können in einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung verbracht werden und die Tage mit Schwimmen oder Erkundungstouren über die ganze Insel.

Auf Kreta gibt es viele verschiedene Pflanzenarten und bei einem Besuch auf der Insel sollte man einen Spaziergang über die Insel unternehmen. Die Landschaft der Insel ist auf der einen Seite geprägt von drei großen Gebirgszügen und auf der anderen Seite den weiten weißen Stränden. Bei einem Bad im Mittelmeer kann man den heißen Temperaturen die im Sommer hier herrschen entfliehen und sich sehr gut entspannen. In der Hafenstadt Chania gibt es eine alte historisch wichtige Festung zu besichtigen und auch der Hafen ist einen zweiten Blick mehr als wert. In einem der malerischen Restaurants direkt am Strand werden regionale Spezialitäten aus dem Wasser serviert. Ein Gläschen mit griechischem Wein rundet dieses Mahl noch ab.

In einem Ferienhaus oder in einer Ferienwohnung zu übernachten ist vor allem für Familien die mit Hund oder Kindern eine sehr gute Alternative zum Hotel. Das Familienleben kann in einer privaten, gemütlichen Ferienunterkunft sehr viel besser genossen werden, als in einem oftmals unpersönlichen Hotel.


Wandern auf der paradiesischen Insel Kreta

Die griechische Insel Kreta ist ihrer bezaubernden Strände wegen ein beliebtes Urlaubsziel. Doch nicht nur entlang der Küste hält Kreta viele wundervolle Impressionen bereit, auch im Landesinneren offenbaren sich Aktivurlaubern faszinierende Naturlandschaften mit tiefen Schluchten, bis zu 2.500 Meter hohen Bergen sowie fruchtbaren Tälern und Hochebenen.

Vor allem zeichnet sich Kreta, die größte Insel Griechenlands, durch die majestätischen Berge des Ida-Gebirges und Dikti-Gebirges sowie den Gipfeln der Lefka Ori- und Thripti-Berge aus, die sich von West nach Ost aneinanderreihen. Während sich auf Grund der heißen Temperaturen die östlichen Regionen Kretas als karge Gerölllandschaften präsentieren, in denen kaum Grün zu sehen ist, breiten sich im westlichen Teil der Insel weitläufige Kiefern- und Eichenwälder aus. Hier wie auch auf den Hochebenen können Wanderfreunde obendrein eine artenreiche Vegetation bestaunen, die insbesondere im Frühjahr die Landschaften in ein vielfarbiges Blütenmeer verwandeln.

Sehr beliebt für Wanderausflüge sind etwa die Askifou-, Nida- und Lasithi-Hochebenen. Die Lasithi-Hochebene befindet sich inmitten des Dikte-Gebirges und ist berühmt für ihre historischen Windmühlen. Auch das von zahlreichen Weilern umgebene Hochplateau Askifou wird von drei Berggipfeln umrahmt und vor allem landwirtschaftlich für den Anbau von Obst und Gemüse genutzt. Eine karstenartige Landschaft charakterisiert hingegen die Hochebene Nida im Ida-Gebirge. Ihre Bedeutung liegt in der griechischen Mythologie begründet, denn laut dieser wurde in der hier befindlichen Idäischen Höhle der Zeus Kretas geboren.

Weiterhin fühlen sich Wanderer geradezu magisch von der Samaria-Schlucht angezogen, welche sich an der Südwestküste Kretas nahe des Hafenstädtchens Agia Roumeli befindet, aber auch vom beliebten Kreta Reiseziel Chania sehr gut zu erreichen ist, und als eine der längsten Schluchten auf dem europäischen Kontinent gilt. Ihr Gegenstück im Osten der Insel bildet die Schlucht des Todes. Denn diese ist nicht von üppig grünen Wäldern durchzogen, sondern präsentiert sich mit steilen, ockerfarbenen Felswänden, in denen die Minoer einst ihre Toten beisetzten.

Auf Ihren Wanderungen auf Kreta begrüßen Sie manche idyllische Ortschaften mit weitläufigen Olivenhainen und Weinbergen. Nachdem Sie in einer der traditionellen Tavernen eingekehrt sind und sich mit leckeren Gerichten gestärkt haben, lohnt sich zudem ein Spaziergang über den Marktplatz und die schmalen Gassen, in denen Sie einen Eindruck von der Lebensweise der Einwohner bekommen und hie und da auch regionaltypische Köstlichkeiten wie den Mizithra-Käse probieren können.

Wie für jede längere Wandertour so ist es auch in Bezug auf Kreta wichtig, einige Hinweise zu beachten. So müssen kleine und große Entdecker unbedingt stabile Wanderschuhe an den Füßen haben, denn die Wege auf Kreta sind oft sehr steinig und holprig. Auch empfiehlt es sich bei längeren Trekkingtouren, sich lieber in Begleitung einer Gruppe aufzumachen, statt auf eigene Faust los zu marschieren, da manche entlegenen Regionen der Insel oft wochenlang von keinem Menschen aufgesucht werden. Wer dennoch allein die Naturschönheiten Kretas für sich entdecken will, sollte zumindest anderen Personen wie etwa dem Hotelpersonal mitteilen, wohin er will und zu welcher Urzeit er voraussichtlich wieder zurück sein wird. Ausreichend Flüssigkeit sollte selbstverständlich immer im Rucksack sein.